PKW-Einfuhr

 (Mai 2018)

Als Tourist darf man 6 Monate mit einem ausländischen Kennzeichen auf der Insel fahren. Dann muss man wieder ausreisen. Wenn man hier leben möchte, muss man sein Auto innerhalb von 4 Wochen ummelden.

So ist das offizielle Gesetz. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man sein Auto wieder nach Deutschland ausführt und länger als 4 Wochen auf der Insel mit dem ausländischen Kennzeichen fährt, kann es sein, dass man bei der Ummeldung eine Strafe zahlen muss, der Betrag steht nicht fest, ab € 200,- aufwärts. Kann, muss nicht.

Wir sind seit 6.10.17 auf der Insel und haben uns erst am ….. für die Ummeldung entschieden. Grund für das lange Zögern war, dass die Einfuhr unseres PKW ca. € 5.500,- kosten soll. Nun gab es die Überlegung, den Wagen nach Deutschland zurückzufahren und dort zu verkaufen und später auf La Palma ein neues Auto zu kaufen. Zumal die Preise auf der Insel wegen der geringeren Mehrwertsteuer niedriger sind.

Aber nachdem wir festgestellt haben, dass unser Auto in Deutschland nicht mehr zu verkaufen ist, da es sich um einen Diesel handelt. (Ihr erinnert Euch? Der Dieselskandal, drohende Fahrverbote für Dieselautos in den Städten usw.) Einen Diesel kauft uns einfach keiner mehr ab, oder nur für ganz kleines Geld.

Also haben wir uns entschlossen, in den sauren teuren Apfel zu beißen und das Auto auf La Palma anzumelden.

Was uns am meisten daran (immer noch) ärgert, ist, dass sich die Einfuhrsteuer, die man an den Zoll entrichten muss, am Zeitwert des PKW orientiert. Dh. je älter ein Auto ist, umso günstiger ist der Einfuhrzoll. Dh. alte Stinkbomben, ob mit oder ohne Abgasregulierung, sind billiger in der Einfuhr, als ein neues, sauberes Auto. (obwohl es ein Diesel ist, hat unser Wagen gute Abgaswerte)

Also, unser Hyundai Tucson, keine 2 Jahre alt, kostet demnach ca. € 2660,- Euro Einfuhrzoll.

Da die meisten Leute nicht genau wissen, was man alles machen muss, um sein Auto auf der Insel einzuführen und anzumelden, gibt es sogenannte „Gestoren“, die das alles für einen erledigen, gegen Bezahlung natürlich.

Man muss folgendes erledigen und benötigt:

  • Immer und überall die NIE – Nummer

  • Zolleinfuhr / Einfuhrsteuer bezahlen: Fährticket oder die Reisebestätigung

  • TÜV: COC / KFZ-Schein / Fahrzeugschein (Zulassungsgenehmigung 1 und 2)

  • Finanzamt: für KFZ-Steuer: Meldebescheinigung / Papiere und Genehmigung vom TÜV

  • KFZ – Zulassungsstelle (trafico): alle Bescheinigungen s.o.

Die Zollgebühren haben wir über La Palma -Logistik erledigt, dies war Zufall. Wir wollten uns wegen einer Container -Beiladung erkundigen und sind ins Gespräch gekommen. Bei dieser Gelegenheit haben uns die netten Leute angeboten, die Zolleinfuhr zu regeln. Das ging schnell, innerhalb von 10 Minuten war telefonisch alles geklärt. Wir hatten zufällig alle Papiere dabei, weil wir ständig alles mit uns rumschleppen.

Nun der erste Schritt war erledigt. Die Leute von LPL rieten uns, die weiteren Schritte ohne Gestor zu machen, wir hätten ja Zeit und könnten das doch selbst erledigen, spanisch sprechen würden wir auch, also, wo sei das Problem? Beim Tüv, das wäre doch kein Problem, wir haben doch ein normales Auto, gängiges Modell.

Da wir den Hyundai Tucson hier auf der Insel massenweise rumfahren sahen, dachten wir das auch.

Also sind wir 3 Tage später zum vereinbarten Termin frohgemut hingefahren. Wir mussten auf die Waage, also unser Auto. Vorderachse, Hinterachse, das ganze ungefähr 10 Mal. Vorderachse, Hinterachse. Ich dachte, wo ist das Problem? Der Techniker fragte, ob wir irgendwas Schweres im Wagen hätten, wir verneinten. Er suchte irgendwas verzweifelt in seinem Computer, tippte hektisch. Dan bat er uns ins Büro. Ich dachte, wäre ja schön gewesen, wenn einmal was geklappt hätte. Im Büro eröffnete man uns, dass die COC -Bescheinigung falsch ausgestellt sei, das Auto könne nicht durch den TÜV (was bedeutet, keine Einfuhrgenehmigung, keine Anmeldung in Spanien).

Es war so, dass in unserer COC-Bescheinigung, die international gültig ist, ein Gesamtgewicht von – bis eingetragen war. Auf La Palma wird das nicht akzeptiert, für die Palmeros muss da ein festes Gewicht stehen.n Die haben hier irgendwie ihre eigenen Gesetze.

Mir wurde heiss. Ich fragte dann noch, was man jetzt tun könne, man muss doch irgendwas tun, das geht doch nicht, dass das Auto nicht eingeführt werden kann. Der Herr hatte wohl Mitleid mit uns und schickte uns wieder in die Halle. Dort wurde die TÜV-Prüfung dann zu Ende gebracht, mit diversen Messungen, Abgas usw. Wir dachten, jetzt wäre alles ok.

Zum Schluss wurde uns mitgeteilt, wir bekämen Nachricht, so in ca. 1 Woche. Also warten.

Wir haben dann trotzdem vorsichtshalber an Hyundai geschrieben und eine COC mit einer festen Gewichtsangabe angefordert. Hyundai Deutschland antwortete, dass unsere COC die aktuell gültige sei und in allen 28 EU Ländern anerkannt werde. Leider nicht auf dieser kleinen, grünen Scheissinsel.

Wir haben dann Hyundai unser Problem geschildert und sie haben uns tatsächlich die COC so ausgestellt, wie wir sie, bzw. der TÜV La Palma, haben wollten. Zunächst per email Anhang, und das Original kam nach einer Woche mit der Post. Ich fand das ausgesprochen nett.

Nach einer Woche sind wir zum Tüv gefahren und haben mal nachgefragt. Die neue COC haben wir nicht vorgelegt, wir wollten keine Verwirrung stiften. Aber beim TÜV war unsere Bescheinigung noch nicht bearbeitet. Also weiter warten.

Zwischenzeitlich haben wir uns entschlossen, für alle weiteren Schritte eine Gestor (in unserem Fall Mika Motors) zu beauftragen, alleine wegen der sprachlichen Feinheiten. Die verwaltungstechnischen Fachbegriffe sind uns nicht so geläufig, haben wir festgestellt.

Nach einer weiteren Woche kam per Einschreiben eine Aufforderung vom TÜV, innerhalb von 2 Monaten unser Auto ordentlich einzuführen, mit einer gültigen COC, ansonsten müsste es von der Insel. Zum Glück hatten wir schon das geänderte Exemplar von Hyundai. Aber würden sie es akzeptieren?

Wir sind zu Mika Motors gefahren und haben ihm unseren Fall geschildert. Er kannte das Problem bereits, hatte schön öfter davon gehört. Unser Eindruck war ja, dass das auch ein klein wenig Schikane war. Zumal wir gehört haben, dass der TÜV in Santa Cruz weniger kompliziert sei. Aber nun lief die Geschichte ja schon mit dem Tüv in El Paso.

Wir fuhren am folgenden Tag mit Mika zum Tüv, er legte dem Ingenieur die neue Bescheinigung vor, war sehr freundlich und plauderte ein wenig mit ihm. Das Ganze dauerte 5 Minuten, dann war alles ok. Uns fiel ein Felsbrocken vom Herzen.

Die weiteren Schritte Finanzamt und KFZ-Zulassung (Kennzeichen) überlassen wir nun gerne Mika.

Er meinte, wir sollten uns im Rathaus eine Meldebescheinigung besorgen.

14.05.18: im Rathaus:

Eine Meldebescheinigung bekommen wir nicht, da die Eigentumsübertragung noch nicht abgeschlossen ist. Was für eine Schikane, wir haben doch eine Adresse und einen Kaufvertrag. Die Sachbearbeiterin wollte auch gar nicht wissen, wofür ich das brauche. Jetzt fangen die Probleme schon wieder an. Wir sind gespannt, ob Mika für uns die KFZ-Steuer regeln kann. Man muss sich überlegen: wir wollen was bezahlen, dürfen aber nicht. Aber zunächst müssen die Papiere vom TÜV kommen.

Mittwoch, 23.05.18

Mika hat uns eine Whatsapp geschrieben, dass die Papiere abholbereit sind. Wir sind hingefahren, es gab aber nichts, der Ingenieur sei krank, die Unterschrift fehlte. Also keine Papiere. Wir haben Mika informiert und gebeten, zu überprüfen, ob das alles stimmt. Reine Schikane, meiner Meinung nach. Es sind jedes Mal ca. 40 min. Fahrt zum Tüv, das wissen sie ganz genau. So langsam haben wir das Gefühl, dass hier jemand ganz gewaltig seine Macht demonstrieren will, oder ein Ausländerfeind ist. Das weiss man nicht so genau. Leider ist „Schmieren“ auch keine Option, das könnte übel ausgehen. Wir müssen, wie uns geraten wurde, die Nerven behalten, ruhig bleiben und immer wieder nachfragen. Um es nochmal deutlich zu machen: unsere Papiere liegen fertig im TüV Büro, nur die Unterschrift des Chefs fehlt. Er war krank, aber ich habe ihn im Büro gesehen. Eine lächerliche Unterschrift!! So eine Amtswillkür habe ich noch nie erlebt. Beschweren kann man sich nicht, für Ausländer wird kein Finger gerührt. Wir stehen nun das erste Mal auf der „anderen“ Seite und es ist ein ganz blödes Gefühl der Ohnmacht.

Ich bin froh, dass ich mir sagen kann, dass ich immer korrekt gehandelt habe, freundlich und hilfsbereit, zu jedem, egal woher die Leute kamen, auch wenn die Verständigung manchmal anstrengend war. Nun verstehe ich auch, warum mir seinerzeit einmal ein älterer Herr aus Rumänien (Roma) die Hand geküsst hat, nachdem ich ihm ein Formular erklärt hatte. Mittlerweile würde ich jedem die Füße küssen, der unser Auto auf dieser Insel anmeldet.

Morgens bei der Inspektion bei Hyundai in Santa Cruz gewesen. Sie haben lediglich einen Ölwechsel gemacht. Üblich bei der ersten Inspektion wäre z.B. Filterwechsel, Bremsbelege erneuern usw.

Wir haben darum gebeten, die Scheibenwischer auszutauschen, dies haben sie nicht gemacht, mit der Bemerkung, die seien noch gut. Anscheinend wollen sie kein Geld verdienen.

Ausserdem haben wir einen kleinen Kratzer von einem Stein an der Frontscheibe, wir baten darum, dies zu reparieren, kleben, auszubessern. Haben sie nicht gemacht, Begründung: es sei nicht so schlimm.

 

Samstag, 26.05.18

Nachricht von Mika, er war nochmal beim TÜV El Paso, unsere 2. COC wurde auch nicht anerkannt, dh. die Papiere werden nicht bearbeitet, bevor nicht eine 3. COC mit einer korrekten Gewichtsangabe vorliegt. (in der COC hatte Hyundai nun das Mindestgewicht eingetragen, der ITV möchte das Maximalgewicht)

Wir haben nun einen Termin mit Mika, evtl. besprechen wir, ob wir nun unser Glück beim TÜV in Santa Cruz versuchen sollen. Mika ist ebenfalls fassungslos, er kennt allerdings dieses Problem mit dem Gewicht, obwohl er es auch für Schikane hält.

A ver……


Montag, 28.05.18

Nachmittags mit Mika zum ITV Santa Cruz gefahren, alle Papiere abgegeben.

Wegen eines Termins wollten sie anrufen

Dienstag; 29.05.18

Info von Mika, der ITV hat uns einen Termin für Do., 31.05.18 um 08.30h gegeben

Donnerstag, 08.30h ITV (TÜV) Termin

Es ging alles sehr schnell, keine Fragen, keine Beanstandungen, sie wollen nun die Ergebnisse mit den Papieren vergleichen und uns bis spätestens 11.06.18 Bescheid geben.

Mittwoch, 06.06.18

es ist geschafft, unser Auto ist durch die „Einwanderungsinsepktion“. Die lange Fahrt zum TÜV in unserer Hauptstadt Santa Cruz hat sich gelohnt. Schon aus dem Grund, um zu erkennen, dass bei dem anderen TÜV in unserer Nähe Willkür und Ausländerfeindlichkeit eine große Rolle spielen. In Santa Cruz waren die Leute freundlich und die Prüfung unseres Autos lief ohne Probleme ab, innerhalb von 20 Minuten waren wir durch. Die COC war kein Thema. Und das Gewicht unseres Autos auch nicht. Und auf der Liste der Hyundai-Modelle haben sie unser Modell auf Anhieb gefunden.  Erstaunlich!  Ein anderer Stern?
Der Techniker hat uns versprochen, im Laufe der Woche anzurufen und die Ergebnisse mitzuteilen. Aber das ist irgendwie auf La Palma ein allgemeines Problem, nie, wirklich nie, ruft jemand zurück. Vielleicht ist der Begriff „zurückrufen“ eine Metapher und bedeutet, „wir mögen Euch und wollen Euch wiedersehen“, oder so etwas. Also sind wir heute mit einem flauen Gefühl rübergefahren und haben mal vorsichtig nachgefragt. Und….. die nette Dame nahm die Akte, ließ uns 3 Formulare unterschreiben und hat uns alles mitgegeben. Vorher hat sie uns noch erklärt, welches Formular für welche Behörde ist. Super nett, unspektakulär und schnell. Wir konnten unser Glück kaum fassen und Wolfgang hat mich gerade noch festgehalten, weil ich alle Angestellten küssen wollte. Ich konnte nur noch „ich liebe euch alle!!“ schreien. Sie haben sich aber tatsächlich mit uns gefreut, es war lustig.
Dann sind wir wandern gegangen, man muss den Tag ja ausnutzen. Beim Wandern gingen uns verschiedene Gedanken durch den Kopf, und auf einmal fiel uns auf, dass der Aufkleber fürs Fenster ja gar nicht dabei war. Sofort war die Stimmung wieder etwas getrübt. (War doch irgendetwas nicht richtig, warum haben wir keinen Tüv-Aufkleber bekommen? Gibt es doch noch Probleme?) Also sind wir nach der Wanderung wieder hingefahren und haben vorsichtig nach dem Aufkleber gefragt. Und die nette Dame hat sich 10x entschuldigt, sie hätte vergessen, ihn beizulegen, ihr Fehler. Sie gab uns den Aufkleber, alles war gut. Wir sind sooooo erleichtert.  Jetzt müssen wir nur noch die KFZ-Steuer bezahlen und dann können wir bei der Zulassungsstelle die neuen Kennzeichen abholen. Aber das erledigt Mika, unser Helfer, für uns. (Der auch sehr erleichtert ist)
Wir haben nun beschlossen, eine dicke Beschwerde zu schreiben, dafür gibt es in allen amtlichen Stellen ein Beschwerdebuch, das regelmässig kontrolliert wird.  Dies wurde uns empfohlen, beim Thema „Ausländerfeindlichkeit“ sei man auf der Insel eigentlich recht empfindlich. (liebe Sole, da brauche ich deine Hilfe!!!!)
So,nun geht’s nun erstmal frohgemut und erleichtert nach Deutschland. (Juni 2018)

Mittwoch, 18.07.18 Autoanmeldung erledigt

whatsapp-Nachricht mit der frohen Botschaft von unserem freundlichen Helfer Mika

Es ist alles fertig, die neuen Autokennzeichen sind abholbereit. Es ist vollbracht.

Nun müssen wir noch die KFZ-Versicherung bezahlen, dann könnenwir die Schilder anbringen lassen.

 

Gerade sind wir wieder auf La Palma, da erfahren wir, dass wir das Auto in Deutschland abmelden müssen, und das ist aus der Ferne ein etwas komplizierter Verwaltungsakt. Dank der Hilfe meines Bruders konnten wir nun auch das letzte Kapitel der Geschichte „ Das Abenteuer , ein Auto auf den kanarischen Inseln einzuführen und anzumelden“ abschliessen. Was war das für eine nervige Angelegenheit.

Aber auch hier hat sich die EU wieder ausgesprochen verbraucherfreundliche Richtlinien ausgedacht:

alle deutschen Papiere (Zulassungsbescheinigung 1 und 2) sind hier auf La Palma bei der KFZ-Zulassungsstelle einbehalten worden im Tausch gegen Spanische Dokumente, die man dann bei der KFZ-Zulassungsstelle in Deutschland vorlegen muss. (Neue EU-Beabeitungsrichtlinie)

Wir hoffen, die Leute in Köln akzeptieren das ohne offizielle Übersetzung

  • Zulassungserklärung (genannt: „matricula“, 2 Seiten) muss im Original der KFZ-Zulassungsstelle in Deutschland vorgelegt werden

  • Die alten, deutschen KFZ-Kennzeichen müssen ebenfalls abgegeben werden.

Also haben wir alles per Einschreiben nach Deutschland geschickt, in der Hoffnung, dass nichts verloren geht. Einschließlich Vollmacht und Kopie des Personalausweises.

Und mein armer Bruder musste sich dann mit der KFZ-Zulassungsstelle auseinandersetzten. Aber alles hat problemlos geklappt.

MwSt-Rückerstattung

da auf den Kanaren geringere MwSt-Sätze gelten und wir einen dicken Batzen (mehrere Tausend Euro) Einfuhrsteuer und Zollgebühr bezahlt haben, können wir einen Teil der MwSt, die wir beim Kauf des Autos gezahlt haben, vom deutschen Staat zurückfordern. Dies erledigt der Autohändler, bei dem wir das Auto gekauft haben, für uns. Wenigsten etwas. Wir hoffen, daß das klappt.

Wir müssen nachweisen, daß wir das Fahrzeug tatsächlich auf die Kanarischen Inseln gebracht haben und folgende Unterlagen nach Deutschland zum Autohändler schicken

  • Frachtbrief oder Speditionsbescheinigung

  • Zolldokumente mit Zahlungsnachweis für die Einfuhrumsatzsteuer und den Zoll

  • Einen Nachweis, dass das Fahrzeug auf den Kanarischen Inseln zugelassen wurde (bei uns wäre das z.B. der Kfz-Steuerbescheid oder die Beitragsrechnung einer Autoversicherung)

Auf allen Dokumenten muss die genaue Bezeichnung des Fahrzeugs und die Fahrgestellnummer angegeben sein.

Nur soviel, es hat geklappt, wir haben ein schönes Geld erstattet bekommen. Einen herzlichen Dank an das Autohaus Listle in Augsburg für die unkomplizierte Abwicklung. in Arbeit

1. TÜV (ITV) auf La Palma

Unser Tüv (auf spanisch ITV) war im Mai 2020 fällig, aber aufgrund der Corona-Krise waren die TÜVs ausgesetzt, d.h. die Fristen wurden verlängert.

Nachdem nun am 21.06.2020 der Alarmzustand in Spanien endete, haben wir online einen TÜV-Termin in Santa Cruz vereinbart. Nach El Paso ist es zwar nicht ganz so weit, aber nach unseren schlechten Erfahrungen beim dortigen TÜV, haben wir uns entschlossen, die lange Fahrt nach Santa Cruz zu machen. Der Chef in El Paso (Atilano), der uns seinerzeit dort schikanierte, ist nicht mehr da, es scheint jetzt  auch da entspannter zuzugehen, aber wir sind "traumatisiert" und haben uns geschworen, dort keinen Fuß mehr reinzusetzen.

Außerdem machen wir gerne mal einen Ausflug auf die Ostseite der Insel.

Es lief ausgesprochen problemlos. Wir hatten uns ein paar Vokabeln rund um die Autotechnik zurecht gelegt, aber leider benutzten die Angestellten völlig andere Begriffe. Und wegen der Mund-Nasenschutzmasken konnte man sowieso kaum was verstehen. Also haben wir alle mit Handzeichen gearbeitet, was zwischendurch zu großem Gelächter führte, aber letztendlich doch gut funktionierte. Alle waren sehr hilfsbereit, wir waren in knapp 20 Min. durch.